Auch ohne Impfpflicht können wir eine 100% Impfquote bei unseren Pflegekräfte vorweisen. Jede Pflegekraft hat mindestens 2 Impfungen erhalten.
Großes Interesse an den Pflegeberufen. Alles gut?
Beitrag aus dem aktuellen Metropoljournal
Sie begegnen einem gefühlt mehrmals täglich in der Stadt, die kleinen wuseligen Fahrzeuge der ambulanten Pflegedienste. Mal mehr, mal weniger auffällig beklebt, aber immer fleißig bei ihrer Reise von einem Hilfebedürftigen zum nächsten. Beim genauen Hinschauen erkennt man sehr oft, dass sich zwei Personen im Fahrzeug befinden und wundert sich natürlich. Überall ist vom Personalmangel in der Pflege die Rede. Wir gingen der Sache mal nach, und fragten bei den PFLEGE profis in der Franklin Klinik nach. Darauf angesprochen klärte uns Inhaber Bernd Model auf.
MdB Gökay Akbulut (DIE LINKE) besucht die PFLEGE profis
Beitrag aus dem aktuellen Metropoljournal
Die Linken Politikerinnen Gökay Akbulut und Sarah Mirow wollten sich ein Bild über den aktuellen Stand in der ambulanten Pflege machen.
Impfzwang für Pflegepersonal?
Italien, Frankreich und Griechenland ergreifen als erste die Initiative und führen eine Impfpflicht im Gesundheitsbereich ein. Auch Russland möchte die Impfquote erhöhen und geht einen eigenwilligen Weg. Man setzt auf eine erzwungene Freiwilligkeit. Auf den Straßen findet man Plakate mit der Aufschrift „Wie viele Menschen müssen noch sterben, damit Du Dich impfen lässt?“. Arbeitgeber dürfen nicht geimpfte Arbeitnehmer bis zum Nachweis einer Impfung unbezahlt freistellen. Ist hierzulande eine Impflicht oder andere restriktive Maßnahmen für Pflegekräfte auch notwendig? Wie sieht es mit der Freiwilligkeit bei Menschen aus, die tagtäglich mit Risikogruppen zu tun haben?
Immer noch zu wenige Männer in der Pflege
Der Anteil der Männer in der Altenpflege ist zuletzt etwas langsamer gestiegen als in den Jahren zuvor. Darauf hat jetzt die Linkspartei verwiesen, wie die Tageszeitung (taz) am Dienstag berichtet. Demnach sei zwar in Metropolen wie Berlin oder Hamburg der Männerquote relativ hoch mit jeder vierten Pflegeperson. In Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen hingegen sei nicht einmal jede sechste Pflegeperson männlich.